Falco meets Mercury – Grandioses Spektakel im Admiralspalast

Aino Laos als Rock Goddes leitet ein tolles Spektakel ein und nimmt das Publikum mit in die Zwischenwelt. Hier begegnen sich Falco, gespielt und gesungen von Axel Herrig, und Freddy Mercury. Mercury wird von Sascha Lien dargestellt. Herrig ist bekannt als Falco in „Falco meets „Amadeus“ und Sascha Lien spielte die Hauptrolle in „We will rock you“, dem seit Jahren erfolgreichen Musical.

Unter der Regie von Ottenthal und mit einer Choreografie vom Italiener Deimos Virgillito entfalten die Tänzer der „Mephisto Dancers“ und die Mitglieder der „Bohemian Band“ ihr grandioses Können und versetzen die Zuschauer im Zusammenspiel mit den Protagonisten in die Zwischenwelt. Hier, am Scheidepunkt der Welten, soll entschieden werden wer der Bessere ist: Falco oder Mercury.

Freunde in der Realität und bestimmt auch Freunde in der Zwischenwelt

Der klassische Opernsänger Axel Herrig und der Rocker Sacha Lien wollten schon immer auf der Bühne stehen und haben sich mit dieser Revue einen Traum erfüllt. Herrig verkörpert gekonnt den Falco und Lien steht ihm mit seinem Part des Mercury nicht nach!

Songs für die Ewigkeit

Nicht nur die ältere Generation, auch die Jüngeren begeistern sich noch heute für die Songs von Falco und Mercury. Auch wenn beide nicht mehr leben und ihren Tribut an „Sex, Drugs and Rock`nRoll“ zahlen mussten: Ihre Lieder sind wahrscheinlich wirklich unsterblich.

Wer kennt nicht das berühmte „We will rock you“ oder „Amadeus“? „Jeanny“ und die „Bohemian Rapsody“, „Vienna calling“ oder „The show must go on“? Und ja, alle Titel der Show sind bekannt und hervorragend interpretiert!

Begeisterung on stage und im Zuschauerraum

Man sah und hörte, dass alle Darsteller Freude und Spaß am Spiel und am Tanz hatten. Das übertrug sich auf die Besucher: Szenenapplaus, standing Ovations und nicht enden wollender Schlussapplaus belohnten die Macher bestimmt!

Auch wenn Mercury und Falco leider zu früh verstorben sind so ist doch diese Hommage an sie der Beweis für das Grandiose ihrer Musik. Keiner der beiden ist der Bessere, jeder ist auf seine Art Meister seines Faches. Das sieht dann auch die Göttin ein und wir Zuschauer wussten es sowieso.